Textbroker vorgestellt
Textbroker - Wenn Du regelmäßig Blogartikel, Produktbeschreibungen oder SEO-Texte benötigst, stößt Du früher oder später auf Textbroker. Die Plattform zählt seit Jahren zu den bekanntesten Textagenturen im deutschsprachigen Raum und erleichtert Unternehmen, Agenturen und Selbstständigen den Zugang zu hochwertigem Content. Doch während Textbroker eine solide Lösung ist, gibt es auch Alternativen, die Du kennen solltest, um die beste Wahl für Deine Projekte zu treffen.
In diesem Artikel erkläre ich Dir, wie Textbroker funktioniert, welche Erfahrungen Autoren und Auftraggeber gemacht haben und welche anderen Plattformen als sinnvolle Ergänzung dienen können. Außerdem gebe ich Dir zehn praxisnahe Tipps, mit denen Du die Qualität Deiner Texte langfristig verbesserst und das Beste aus Deinem Budget herausholst.
3. Dezember 2025 | 4 Min. Lesezeit
Wie funktioniert Textbroker?
Textbroker verbindet Dich als Auftraggeber direkt mit registrierten Autoren. Seit der Gründung hat sich die Plattform zu einer der größten Textbörsen in Deutschland entwickelt.
Das Prinzip ist einfach: Du erstellst einen Auftrag, der von passenden Autoren angenommen und bearbeitet wird. Dabei hast Du drei Möglichkeiten, Aufträge zu vergeben:
OpenOrder
Dein Auftrag wird veröffentlicht, und jeder qualifizierte Autor kann ihn übernehmen.
DirectOrder
Du wählst gezielt einen Autor aus, der den Text für Dich erstellt.
TeamOrder
Du arbeitest mit einem festen Team von Autoren zusammen, was besonders für langfristige Projekte sinnvoll ist.
Die Vergütung hängt von der gewählten Qualitätsstufe ab. Autoren werden nach ihrer Qualität bewertet und können sich durch gute Leistungen in höhere Stufen hocharbeiten.
Ein Beispiel: Ein Autor auf 3-Sterne-Niveau kostet pro Wort etwa 3 Cent, während ein 4-Sterne-Autor 8 Cent pro Wort erhält. Textbroker behält dabei einen Teil der Vergütung als Provision ein, meist zwischen 40 und 50 Prozent.
Betrieben wird die Plattform von der Sario Marketing GmbH in Mainz. Millionen von Texten wurden bisher über Textbroker veröffentlicht – ein klarer Beleg für die Popularität der Plattform.
Warum Textbroker interessant für Dich ist
Für Dich als Auftraggeber ist Textbroker vor allem interessant, weil Du schnellen Zugriff auf Tausende Autoren hast. Du kannst Aufträge flexibel einstellen, Preise vorab prüfen und Texte vor der Freigabe kontrollieren.
Wenn Du selbst Texte schreiben möchtest, bietet Textbroker die Chance, regelmäßig Aufträge zu bekommen. Anfänger starten oft mit niedrigen Vergütungen, zum Beispiel rund 1,1 Cent pro Wort auf den niedrigsten Qualitätsstufen.
Für Einsteiger ist das eine gute Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln. Erfahrene Texter profitieren erst bei höheren Bewertungsstufen, wenn die Bezahlung attraktiver wird.
10 Tipps, wie Du bessere Texte bekommst – auch mit Textbroker
Definiere Dein Ziel klar
Bevor Du einen Auftrag vergibst, überlege genau, wofür Du den Text brauchst. Geht es um SEO-Sichtbarkeit, verkaufsstarke Produktbeschreibungen oder informative Blogartikel? Nur wenn Du Dein Ziel klar kommunizierst, kann der Autor passende Inhalte erstellen.
Erstelle ein präzises Briefing
Ein gutes Briefing ist entscheidend. Nenne Thema, Wortanzahl, Keywords (wie „Textbroker“, „Texter finden“, „SEO-Texte kaufen“) und die Zielgruppe. Je detaillierter Dein Briefing, desto besser die Ergebnisse.
Vermeide die niedrigsten Preisstufen
Günstige Texte sind oft oberflächlich und müssen nachbearbeitet werden. Höhere Qualitätsstufen kosten zwar mehr, liefern aber deutlich bessere Inhalte, die Zeit und Nacharbeit sparen.
Prüfe die Qualität regelmäßig
Lies jeden Text gründlich durch, bevor Du ihn freigibst. Achte auf Verständlichkeit, Struktur und Keyword-Nutzung. So stellst Du langfristig ein hohes Niveau sicher.
Finde gute Autoren und bleib bei ihnen
Ein talentierter Texter versteht Dein Thema, schreibt flüssig und SEO-optimiert. Wenn Du einen Autor gefunden hast, mit dem Du zufrieden bist, behalte ihn im Team. Kontinuität verbessert die Qualität Deiner Inhalte deutlich.
Nutze mehrere Plattformen
Auch wenn Textbroker groß ist, kann es sich lohnen, andere Plattformen auszuprobieren. So kannst Du vergleichen, welche Plattform für Deine Projekte am besten geeignet ist.
Achte auf SEO
Texte müssen nicht nur gut geschrieben sein, sondern auch für Suchmaschinen optimiert. Prüfe Keyword-Dichte, passende Überschriften und klare Strukturen. Viele Autoren bei Textbroker haben Erfahrung in SEO.
Gib konstruktives Feedback
Wenn ein Text nicht perfekt ist, sage es dem Autor. Konstruktives Feedback hilft, dass zukünftige Texte besser werden.
Plane langfristig
Einzelne Texte sind gut, aber eine langfristige Content-Strategie ist besser. Erstelle Themenpläne, definiere Zielgruppen und analysiere regelmäßig die Ergebnisse.
Vergleiche Preise und Provisionen
Textbroker behält etwa 50 Prozent Provision ein. Andere Plattformen unterscheiden sich stark in der Vergütung. Vergleiche immer, wie viel ein Autor tatsächlich erhält, das wirkt sich auf Motivation und Qualität aus.
Alternativen zu Textbroker
Wenn Du Dich nicht ausschließlich auf Textbroker verlassen willst, gibt es mehrere Alternativen:
Content.de
Ähnlich wie Textbroker, mit Qualitätsstufen, OpenOrder- und DirectOrder-Aufträgen. Provision: 38–47 Prozent. Vergütung: 1,2–5 Cent pro Wort.
Fiverr
Internationaler Marktplatz für Freelancer. Jeder Autor legt Preise selbst fest, Provision rund 20 Prozent. Vorteil: große Auswahl, Nachteil: sehr unterschiedliche Qualität.
Texterjobboerse.de
Direkte Vermittlung zwischen Kunde und Texter, keine Provision, keine Qualitätskontrolle.
Blogtec
Fokus auf SEO-optimierten Content, Keyword-Analysen und SEO-Pakete. Gut, wenn Du Sichtbarkeit gezielt steigern willst.
Diese Optionen zeigen, dass es viele Wege gibt, an Content zu kommen. Welche Lösung die beste für Dich ist, hängt von Budget, Qualitätsansprüchen und Projektumfang ab.
Fazit
Textbroker ist eine solide Plattform für alle, die schnell und unkompliziert Texte bestellen möchten. Die Auswahl an Autoren, die verschiedenen Auftragsarten und die Qualitätsstufen machen die Plattform flexibel einsetzbar.
Dennoch lohnt es sich, Alternativen zu prüfen – besonders, wenn Du langfristig hochwertige Texte, stabile Autorenbeziehungen und individuelle Content-Strategien anstrebst.
Nutze die zehn Tipps aus diesem Artikel, um Deine Textaufträge gezielt zu planen, bessere Ergebnisse zu erzielen und Dein Budget effizient einzusetzen. Egal ob über Textbroker oder andere Plattformen: Entscheidend ist, dass Du den Content erhältst, der wirklich zu Deinen Zielen passt.
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